01.06.2021

06/2021 Michael Bader

Michael Bader in unseren Räumen!
Ich kenne seine Fotographien schon lange und habe auch sein Atelier schon besucht. Ich freue mich über alle Maßen, dass wir einige seiner Bilder ausstellen dürfen.

16.09.2020

backyArt by HYGIEIA

Was soll man auch anfangen, in einer alten Salzstangenfabrik, in artfremder Nutzung und dem Charme der Zwecksanierung der frühen 90er Jahre im Süden der Kulturstadt Leipzig? Nicht professionell. Nicht kommerziell. Familiär. Begeistert und dankbar.Herzlich Willkommen! E.S.(15.12.2012)

01.01.2020

2020 Fischer Art in der Hygieia

Fischer Art macht aus einem einfachen Aufgang ein Kunstprojekt in der Praxis – Danke dafür!

Fischer Art
08.09.2016

Nicolas Engele

Struktur und Redundanz sind für mich die Basis der ausgestellten Arbeiten von Nicolas Engele. Spannung erzeugen neben der teils wuchtigen Farbwahl die kleinen Abweichungen – teilweise mit dem Lichteinfall vergänglich. Das Ganze gewinnt einen technisch meditativen Charakter und ich persönlich fühle mich emotional abgeholt.

Trotz einem der heißesten Septembertage fanden zahlreiche Gäste den Weg in unsere Eröffnung – was für ein schöner Abend.

2016

Johannes Traub

Was für ein Paukenschlag.
Die Bilder, die ich im Vorfeld gesehen hatte, ließen eine tiefe Ruhe und Entspannung erwarten. Auch das persönliche Kennenlernen änderte an diesem Gefühl zunächst nichts.
Und dann packte Johannes Traub seine aktuellen Werke aus. Wow. Kraft, Tiefe, Sich mitgerissen fühlen, nicht in Ruhe gelassen werden. Technisch exzellent.
Ich schwärme und das ganz bewusst.

17.03.2016

17.03.2016 Nils Schumann – Buchmesse Lesung

Nils Schumann – der Olympiasieger. Mit 22 Jahren alles erreicht, was man erreichen kann. Das war DER Augenblick – der Augenblick, der verweilen möge, weil er so schön ist. Nils Schumann zieht die Parallele zu Faust selbst. Und danach? Keine vergleichbaren sportlichen Erfolge. Privat kein Glück mehr und am Ende – finanziell ruiniert.
Mit entwaffnender Offenheit und äußerst charmant las Schumann aus seinem autobiographischen Buch. Ein geglücktes Plädoyer für das richtige Maß der Dinge. Man nimmt ihm diese Erfahrung ernsthaft ab.

07.01.2016

07.01.2016 Neuro Bureau eV.

The Neuro Bureau e.V. (TNB) is a non-profit organization that seeks to foster collaborative brain research efforts among and between the various physical sciences, the social sciences, the humanities, and the arts. TNB uses art and media exhibits, lectures, seminars, public and classroom education sessions, social media environments, any and all other appropriate means to foster, promote, and provide access to cross-disciplinary collaborative research.
Over the past five years, TNB has organized art exhibitions with established artists at neuroimaging conferences (in particular the Organization for Human Brain Mapping annual meeting) as well as promoted brain art competition with contributions from neuroscientists. The current exhibition features the works that best represent the synergy between neuroscience and the art worlds from the past five years of BrainArt competitions hosted by the Neuro Bureau e.V.

01.07.2015

01.07.2015 Michael Touma – Landschaften

Der spannende Anlass war die offizielle „Jüdische Woche“ der Stadt Leipzig. Auf der Suche nach einem israelischen Künstler wurde ich über erstaunliche Umwege einige Häuser weiter, quasi „die Straße runter“ fündig. Auch eine Form der Globalisierung.
Michael Touma – geboren in Haifa und inzwischen mit Lebensmittelpunkten in Haifa und Leipzig. Nach dem Kunststudium in Israel war Touma unter anderem auch Meisterschüler bei Prof. Heisig an der Leipziger HGB. Seine Bilder transportieren für mich zunächst in Komposition und Farbgebung ein meinerseits teilweise sicher romantisiertes Orientgefühl. Bei längerer Betrachtung eröffnen sich aber über die pure Emotion hinaus sehr spannende Inhalte. Die Ausstellung „Landschaften“ zeigt eine große Auswahl an Bildern, die zum Versinken, Verweilen und Hineinfühlen einladen.

01.05.2015

01.05.2015 Cornelia Engelhardt

Cornelia Engelhardt, Jahrgang 1971, stellt uns einige Ihrer Landschaftsaufnahmen zur Verfügung. Einen gehörigen Schuss Fernweh und Sehnsucht gewinnt der Raum durch die Fotoarbeiten. Man beobachtet häufig den Betrachter, der sich mit Abstand in der Gesamtaufnahme und in der Nähe in kleinen Details verliert. Ich denke, das können Fotos und das sollen sie.

12.03.2015

12.03.2015 L. A. Rickels – Lesung und Präsentation im Rahmen der Leipziger Buchmesse

„Carmilla, der Vampir und wir“ Das war das erste Stichwort zur geplanten Veranstaltung. Nach der Idee am größten Lesefest Europas „Leipzig liest“ teil zu nehmen, begann es mit meinem beiläufig geäußerten Wunsch „.. aber nichts mit Vampiren – Bitte“. Nun, manchmal ist es auch gut seine Meinung zu ändern.

Laurence A. Rickels – zeigte in seinem Vortrag und dem Film „Spout“ seine psychoanalytisch geprägte Sicht auf die sich verändernde Wahrnehmung der Kunstfigur Vampir. Äußerst kurzweilig, teilweise tiefgründig, vereinzelt sinnlich und auf jeden Fall mit einer gedanklichen Nachwirkung. Doch obacht! Man offenbart mit solchen Einschätzungen oft mehr über sich als über die Sache.

01.12.2014

12/2014 bis 03/2015 Claudia Hantschel

Endlich auch mal Fotos. Mit einer ganz eigenen Ästhetik. Teilweise ruhig zurückhaltend, teilweise luftig sorglos, mitunter auf den ersten oder auch zweiten Blick provokant. Immer jedoch gefällig komponiert. So wirken die ausgestellten Arbeiten von Claudia Hantschel auf mich. Das sie auch anders kann, sieht man nach kurzer Recherche auf ihrer Homepage. Zu keinem Zeitpunkt verliert sie dabei aber den Blick für das Arrangement.

Von 12/14 bis 3/15 auf ganz angenehme Weise zurückgenommen zeigt CH eine Auswahl ihrer Bilder. Meiner Bitte, sich dem mitunter auch irritierbarem Publikum im Rahmen der Standardnutzung unserer Räumlichkeiten anzupassen, kam sie klaglos nach. Auch dafür mein herzlicher Dank. Insbesondere die Strandaufnahmen bringen eine lässige Atmosphäre in unsere Räume. An dieser Stelle der Verweis auf DEN Fotoshop mit Potential: www.claudiahantschel.com

11.01.2013

Kanaia

In einer Portrait-Reihe präsentierte der baskische Künstler Jorge Robredo Saénz alias „Kanaia“ die Verschiedenartigkeit der menschlichen Physiognomie. Die passende musikalische Interpretation bot Emil Petrov mit der Sologitarre. Nicht zuletzt durch das besondere culinarische Angebot des Abends vom el-bustamante Team wurde die Veranstaltung eine berauschende Mischung aus verschiedenen Kunstgenre, leiblichen Genüssen und sehr freundschaftlicher Atmosphäre. Als besonderen Ehrengast durften wir Ulla Meinecke begrüßen.

Ulla Meinecke
25.04.2012

Ute Hellriegel

Die Ausdrucksformen von Ute Hellriegel sind vielfältig und gehen über surreale Druckgrafiken in verschiedenen Techniken bis hin zu farbenfrohen expressionistischen Bildern. Ihre ersten Schritte auf dem Gebiet der Druckgrafik ging sie Mitte der 1990er Jahre in der Werkstatt der Künstlerin Tatjana Petkova. Es folgten Teilnahmen an zahlreichen Kursen sowie der Leonardo Kunstakademie Salzburg. Mit Christian Sprenger an der Querflöte erlebten wir eine fantastische musikalische Interpretation der Bilder.

15.12.2012

Agathe Winkler

Mit Agathe Winkler durften wir eine fantastische Künstlerin in unserer ersten derartigen Veranstaltung ausstellen. Die Bilder der 1925 in Leipzig geborenen Künstlerin zeichnen sich vor allem durch eine intensive Farbgebung aus, um Vitalität und Lebenseinstellungen auszudrücken. Bach auf dem Saxophon – interpretiert von Frank Nowicky, war der spezielle Wunsch des künstlerischen Multitalentes Winkler. Agathe Winkler verstarb 2013 und wir dürfen sie als eine präsente, stets lebensfrohe Kunstschaffende in Erinnerung behalten.

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